Veranstaltungen


09. Oktober 2017 Cuxhaven

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Namen des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung e.V. laden wir Sie herzlich zu einer Podiumsdiskussion ein.

Am Montag, dem 09.10.2017 um 19.00 Uhr, im Landkreis Cuxhaven. Die Adresse: Landhotel Norddeutscher Hof, Janßen GmbH & Co. KG
Hans und Eric Janßen
Jacobistraße 21
27478 Cuxhaven

Als Weidetierhalter wird unsere Existenz zunehmend durch die starke Ausbreitung des Wolfes (Verdoppelung des Bestandes in 2 Jahren) bedroht, auch die berechtigten Ängste der ländlichen Bevölkerung werden überhaupt nicht ernst genommen. Auch hier Niedersachsen ist der Wolf kein Märchen mehr, sondern längst (eine gern totgeschwiegene) Realität.
Gerne möchten wir mit Ihnen diskutieren.
Wir wollen auch weiterhin unsere Schafen, Ziegen, Rinder und Pferde artgerecht auf der Weide halten können, helfen Sie uns dabei !

Mit freundlichen Grüßen

Wendelin Schmücker
Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung e.V. (FDS)

Handy: 0175-7007260

14 Juli 2017

Der Wolf: Ein Raubtier ohne Lebensraum?

 

Der Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V. lädt im Rahmen des Mahnfeuers ein zu einer Podiumsdiskussion:

 

 Als Hauptredner ist Herr Ulrich Merz, Uelzen, Polizeibeamter a.D., Berlin, geladen.

 

Der Wolf benötigt einen Lebensraum, von ungefähr 160 bis 200 qkm, etwa zugeschnitten auf das Nahrungsangebot, das er in unseren Landkreisen vorfindet.

 

Bei einer Einwohnerdichte von ca. 199 Menschen pro qkm im Landkreis Harburg leben demnach 39.800 Menschen, in einem von einem Wolfsrudel beanspruchten Territorium.

 

Seine benötigte Fläche ist von Straßen, Schienen, Feldern, Dörfern, intensiver Land-, Forst-, Holzwirtschaft durch alternative Energieerzeuger sehr stark eingeschränkt.

 

Bei einer Populationsverdoppelung binnen 2 Jahren,  werden die Wölfe sich ausbreiten müssen und mehr Nahrung benötigen. sein schon begrenztes Habitat.

 

Er kann nicht ausweichen und wird sich zwangsläufig immer mehr an menschliche Siedlungen und "Kontakte" gewöhnen ob er will oder nicht.  Eine Entwicklung zum „Problemwolf zeichnet sich so ab. Ohne einen entsprechenden Lebensraum ist die "Vergrämung schon gescheitert. Wo soll er also hin? 


31. Oktober 2016

Vorstand zum Erfahrungsaustausch in der Schweiz

Auf Einladung von Georges Stoffel, dem Organisator und Übersetzer,  reisten Wendelin Schmücker und Gerd Dumke zur Filmpremiere nach Cazis, Graubünden. Ziel war es von den gemeinsamen Erfahrungen der anwesenden Franzosen und Schweizern was die Schafhaltung bei Wolfspräsenz betrifft zu profitieren  und einen internationalen Austausch zu beginnen.

Bei Filmbeginn zählte man über 300 interessierte Personen in der Bündner Arena in Cazis, die gespannt auf den Filmstart von "Die schwerwiegenden Folgen der Wiederkehr des Wolfes in Frankreich" von Bruno Lecomte warteten. Mehrheitlich kamen die Zuschauer aus Graubünden aber auch aus den angrenzenden Kantonen waren Menschen angereist.

Der französische Film wurde von drei engagierten Personen Georges Stoffel, Jolanda Derungs und Hermann Plump ins Deutsche übersetzt und auch synchronisiert.

Auf eindrückliche Weise zeigt der Film die unüberwindbaren Probleme mit den Wölfen in Frankreich mit gut 20 Jahren "Wolfserfahrung". Es kamen betroffene Personen, Herdenschutzexperten und Weidewirtschaftsexperten zu Wort. Der Herdenschutz in Frankreich funktioniert nicht und die Weidetierhalter sind durch den Wolf in ihrer Existenz bedroht. So stark, dass viele schon bewaffnet ihre Herden schützen, aufhören müssen, keine Nachfolger finden oder auf die baldige Pensionierung hoffen. Der Film zeigt ein ganz gegenteiliges Bild, als es uns auch in Deutschland glaubhaft zu machen versucht wird.    

Bei der anschließenden Diskussion wurde nüchtern argumentiert und die Fragen durch Bruno Lecomte und die Organisatoren beantwortet; auch die Gäste trugen zur Diskussion bei.

Von links nach rechts:
Hermann Plump, Wendelin Schmücker, Georges Stoffel, Jolanda Derungs, Gerd Dumke in der Bünder Arena Cazis Graubünden mit den interessierten Gästen im Hintergrund. Die drei Schweizer haben den Film übersetzt und synchronisiert. Weitere Bilder aus der Schweiz finden sie in der Galerie!


30. August 2016

- Mitgliederversammlung des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung am 7. September 2016 in Hannover


 Der Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V., der im Jahr 2010 gegründet wurde, hat es sich unter anderen zur Aufgabe gemacht; rund um die Schafhaltung die Arbeit der Schafhalter und zu informieren. Ferner wird in Not geratenen Betrieben geholfen.

 

 In jüngster Zeit hat der Förderverein in Not geratene Schafhalter unterstützen können. So wurde vor wenigen Monaten ein Schafhalter in Rheinland-Pfalz im Rechtstreit unterstützt, der ungerechtfertigterweise Weideflächen verloren hat. In einem anderen Fall, bei dem es um den Kampf gegen ein zwingendes zur Verfügung stellen von Schutzhütten für Schafe geht, hat der Förderverein ebenfalls helfen können. Des weiterem wurde ein Schafhalter in Brandenburg unterstützt, der bei einem Blitzschlag fast alle Schafe verloren hat.

 

Der Förderverein hat so immer wieder u.a. wertvolle Dienste seit seinem Bestehen erfüllt und führt am 6. September 2016 seine diesjährige Mitgliederversammlung in Hannover durch. Jeder, der die Schafhaltung unterstützen möchte, kann durch einen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 10,00 Euro diese wertvolle gesellschaftliche Arbeit der Schafhalter fördern. Informationen zum Förderverein und das Antragsformular für eine Mitgliedschaft finden Sie auf www.wir-lieben-schafe.com. Anlässlich der Mitgliederversammlung werden unter den Mitgliedern wertvolle Preise, die gesponsert werden, verlost; u.a. eine Urlaubswoche an der Ostsee.

 

Ihr Förderverein