Kartenübersicht Mahnfeuer

Europaweite Mahnfeuer am 17.09.21


Forderung zum umgang mit Wölfen


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Forderung zum Wolf
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Hier können Sie selbst sehen ob in Ihrer Nähe ein Feuer brennt!




Dear Ladies and Gentlemen,

we declare that the European wolf management has failed!

 

In the past 20 years after the resettlement of the wolf in Germany failed to develop a unified and scientifically based management, Agriculture and conservationists to create a tolerable approach to the wolves. The accceptance of the wolf fall constant because there are no effective passive herd protection measures and promise to remove wolves they repeat animals to feed to neglect the promise.

 

All warnings from internationally recognized scientists who are concerned about wolf research are ignored, for example: Prof. Dr. Pfannenstiel, Prof. Dr. M. Stubbe, Dr. N. Stier, Prof. Valerius Geist, Prof. Bibikow. On the contrary, it will continue at the unhindered preparation of wolf packs recorded in a densely populated cultural landscape.

 

WORLDWIDE we have the largest population density of wolves in some regions of Germany!

 

The population is insufficiently informed about the dangers can go out from wolves. They exist

 

in the possibility to introduction from rabies as well distribution. In addition, it comes to the spreading of not completely unproblematic for human´s dog tapeworm, as well as for foxes and dogs´ dangerous distemper and mange. Although attacks on people are only possible with a low probability, so does our animals in the village and thus human habituation from a habituation of wolves. As long as the wolves near the settlements are allowed to break animals due to a lack of management, no number of fences will prevent them from doing so. In Germany, this upgrade spiral is currently in full swing and pet owners are now expected to create even higher fences to protect their animals.

 

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We declare that the European wolf management has failed!
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Rushfire and solidar fire in Europe 13.09.2019 Call from Switzerland!
Aufruf Mahnfeuer 13.09.2019 E.pdf
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Mahnfeuer und Mahnwachen


Angefangen hat es in Berlin-Brandenburg - dem Bundesland mit den meisten gemeldeten Wolfsrudeln. Bereits weit vorher hatten wir Kontakt mit den Veranstaltern des ersten Mahnfeuers. Wir waren von der friedvollen Demonstration begeistert, auch von der Atmosphäre und ebenso dem Gedankenaustausch. Menschen können sich dort treffen sich informieren.Wir haben dann eigene Pläne gefasst und auch Solidarfeuer ins Leben gerufen in den Gegenden wo es noch keine Wölfe gibt oder zwischenzeitlich gab. Am 12.04.2017 haben wir dann auch über die Schafzuchtverbände zu den ersten bundesweiten Mahnfeuern zum 12. Mai 2017 aufgerufen. Leider folgten diesem Aufruf nur durch persönliche Kontakte der FDS-Vorstände einige Betriebe in Berlin-Brandenburg, Hessen, NRW, Sachsen, und Niedersachsen. 


Orte Mahnfeuer

Glockenhof Studtmann
Soltauer Str. 2, 21385 Amelinghausen

 

37589 Kalefeld

 

Andreas Schmid Klöcken 1, 88213 Ravensburg

 

91171 Greding-Kleinnottersdorf

 

Werner Böhm

Cirksenaweg 3

26506 Norden

Leybuchtpolder

 

Jürgen Buhmann

Ummilostraße 31

31191 Algermissen-Ummeln

 

Neustadt (OT Schneeren, direkt an der Abfahrt der B6 Schneerener Krug

 


Mahnfeuer für den Erhalt der Schafhaltung am Freitag 13. September 2019


Sehr geehrter Herr Vorsitzender


Der Verein Lebensraum Schweiz ohne Grossraubtiere (VLSoGRT) setzt sich schweizweit für die Anliegen der Bergbevölkerung, der Alpbewirtschafter und der Schafhalter ein, welche die Folgen der Ausbreitung der Grossraubtiere zu tragen haben.
Jedes Jahr organisiert der Verband in den Bergkantonen Mahnfeuer, um auf die schwierige Lage der Kleinviehhalter aufmerksam zu machen. Als Zeichen der Solidarität gegenüber den Politikern und der breiten Bevölkerung würden wir es sehr begrüssen, wenn auch die deutschen Weidetierhalter überall in Deutschland Mahnfeuer organisieren könnten. Wir glauben, je mehr Feuer es in Europa gibt, umso größer sind unsere Chancen etwas zu erreichen.
Im Rahmen einer Gesetzesrevision ist es unserem Verein gelungen, die Reihen der grossraubtierkritischen Stimmen in der Schweiz zu schliessen und ein griffiges Gesetz zu realisieren. Gewisse Naturschutzverbände mobilisieren nun gegen das Gesetz und ergreifen das Referendum. Damit wir weiterhin geeint und stark auftreten können, sind wir auf starke Stimmen im In- und Ausland angewiesen. Deshalb ist ein Zeichen der Solidarität aus Europa für uns sehr wichtig.


In diesem Sinne freuen wir uns auf das Engagement der deutschen Weidetierhalter für unser gemeinsames Anliegen: die Regulierung der Grossraubtierbestände zum Schutze der Weidetiere.


Freundliche Grüsse


Georges Schnydrig                   Germano Mattei
Ko-Präsident                             Ko-Präsident


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Brief_Wendelin_Schmucker_Weidetiere_Deut
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Europas Weidetierhalter wehren sich gegen Existenzbedrohung

 

Berlin, 10. Mai 2019. Wenn am Abend des 10. Mai Weidetierhalter in ganz Europa hunderte  Mahnfeuer gegen den Wolf entzünden, dann wollen sie damit vor allem eins – die politischen Entscheidungsträger zur Umkehr bewegen! Denn die Wolfsschäden an ihren Herden nehmen inzwischen dramatische Ausmaße an. Durch das unkontrollierte Populationswachstum sind immer mehr Weidetierhalter in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht.

 

„Es ist erschütternd, zu sehen, wie sich die Politik von einer ‚Wolfsindustrie‘ das Handeln diktieren lässt, während wir Weidetierhalter vor immer größeren Problemen stehen. Viele von uns wissen nicht mehr, wie es weitergehen soll“, erklärt Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung. „Allein in Deutschland leben zurzeit eintausenddreihundert Wölfe. Ohne Regulierung wird die Anzahl in den nächsten fünf Jahren auf fünfeinhalbtausend Raubtiere in die Höhe schnellen. “ Selbst wenn die Länderregierungen Entschädigungen und Präventionsmaßnahmen in unbegrenzter Höhe leisten würden, und damit zumindest die Kostenseite finanziell ausgeglichen würde, wird sich kaum ein Weidetierhalter diesen Nervenstreß aussetzen.

 

Die Forderungen

Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung, macht seinem Unmut hierüber Luft: „Seit Jahren fordern wir ein aktives Wolfsmanagement und eine wirksame Gefahrenabwehr. Doch die Politik liefert lediglich ein Possenspiel – das ist einfach nur noch verantwortungslos.“

 

 

Da Wölfe sich nicht nur in Deutschland ausbreiten, werden sie zu einer ernsten Bedrohung für den Fortbestand der artgerechten Weidetierhaltung in ganz Europa. Die Schäfer fordern von der Politik, der verhängnisvollen Entwicklung Einhalt zu gebieten und die nichtregulierte, experimentelle Raubtieransiedlung in einer hochentwickelten Kulturlandschaft zu beenden: „Der Wolf mag seine Existenzberechtigung in definierten Naturschutzräumen suchen und finden. Landstriche mit traditioneller Weidetierhaltung zählen nicht hierzu“, so Schmücker.

 

An ihrem Aktionstag wollen die Weidetierhalter mit möglichst vielen Bürgern und gern auch Politikern ins Gespräch kommen. Sie entzünden die Mahnfeuer überall zur selben Zeit, und zwar am Freitag, den 10.Mai, um 19.30 Uhr. Für die Teilnehmer, die sich mit ihnen solidarisieren, halten sie Essen und Getränke bereit. Eine Karte aller Mahnfeuerstellen in Europa finden Sie: https://drive.google.com/open?id=1B8mUsmzzB0GQWEgqiizN5xG9sn8lax71&usp=sharing

 

Österreich, Italien, Schweiz, Frankreich, Finnland haben Ankündigungen gemacht.

 

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UMK-HH-2019_Gemeinsames Positionspapier
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Genau ein Jahr nach den ersten bundesweiten Soliddar- und Mahnfeuern im Jahr 2017 wollen wir diesmal zusammen mit der Bürgerinniative Wölfe vs. Land am Samstag den 12.05.2018 wieder ab 19.30 Uhr Feuer entfachen!

 

Viele Nutztierhalter sehen sich in Folge der immer größer werdenden Wolfspopulation und der dadurch signifikant zunehmenden Nutzungskonflikte gezwungen, die Weidehaltung aufzugeben oder denken darüber nach. Berufsschäfer sind zunehmend in ihrer wirtschaftlichen Existenz gefährdet. Die Landesregierungen selbst propagieren die artgerechte und landschaftspflegerisch wertvolle Weidetierhaltung in Deutschland.

Wir wollen Deutschlandweit ein Zeichen setzen , auf die Wolfsproblematik hinweisen und mit den Menschen ob Stadt ob Land ins Gespräch kommen und auch bleiben.

 


31. März 2017

In Niedersachsen als viehstarkes - aber offiziell weniger rudelstarkes Bundesland starteten die ersten Mahnfeuer außerhalb von Brandenburg sehr erfolgreich in Fintel und Stadorf. Auch in Eußerthal Rheinland-Pfalz brannte ein Feuer.

12. Mai 2017

Gemeinsam mit den Weidetierhaltern Nord-Ost-Niedersachsen (WNON), und dem Landesverband für Landwirtschaftliche Wildhaltung Niedersachsen  haben wir zu den ersten bundesweiten Wolfsmahnwachen, Mahn- und Solidarfeuern aufgerufen. Letztlich brannten 23 bekannte Feuer mit insgesamt ca. 2.500 Besuchern!

09. Juni 2017

Auf dem Hof von Christian Cordes fand unserer zweites Mahn- und Solidarfeuer mit ca. 150 Besuchern für die eingeschränkte Ausbreitung des Wolfes statt.

Als Weidetierhalter sehen wir unsere Existenz zunehmend durch die starke Ausbreitung des Wolfes bedroht.  Die berechtigten Ängste der ländlichen Bevölkerung werden nur verbal ernst genommen. Deshalb haben mit den Weidetierhalter Nordost-Niedersachsen (WNON) und dem Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V. (FDS) zu landesweiten Mahnfeuern auf gerufen

Wir haben deshalb direkt Betroffenen zu Wort kommen lassen:
Der Wolf im Landkreis Harburg:
· aus der Sicht einer Schäferei (Andrea und Hermann Herold)
· aus der Sicht einer Mutterkuhhalterin („Oma MuK“, alias Renate Müller)
· aus der Sicht der Landfrauen (Vorsitzende des Kreisverbandes der Landfrauenvereine im Landkreis Harburg, Sybille Kahnenbley)

 

Bei uns war auch der CDU Landesvorsitzende Dr. Althusmann,
der auch ein Grußwort an die Teilnehmer richtete Noch mit dabei Andre` Bock MdL der CDU , Henrik Frese SPD sowie Mitglieder des Kreistages.